Ricardo-Viner-Modell

Ricardo-Viner-Modell
Modell des internationalen Handels, in dem unterstellt wird, dass installiertes Sachkapital ein  sektorspezifischer Faktor ist, während die Arbeit zwischen verschiedenen Sektoren frei beweglich ist. Kapital kann dann von Sektor zu Sektor unterschiedliche Renditen erwirtschaften, während der Lohnsatz im Gleichgewicht in allen Sektoren derselbe ist. Es ergibt sich dabei ein vom  Stolper-Samuelson-Theorem abweichendes Ergebnis bez. der Beziehung zwischen Güterpreisveränderungen und Faktoreinkommen ( Handelspolitik).

Lexikon der Economics. 2013.

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  • Ricardo-Viner Modell — Das Ricardo Viner Modell, auch Modell spezifischer Faktoren (Specific Factors Model) wurde von Jacob Viner (1892 1970) auf der Grundlage handelstheoretischer Überlegungen David Ricardos (1722 1823) entwickelt. Inhalt Beim Ricardo Viner Modell… …   Deutsch Wikipedia

  • Ricardo-Viner-Modell — Das Ricardo Viner Modell, auch Modell spezifischer Faktoren (Specific Factors Model) wurde von Jacob Viner (1892–1970) auf der Grundlage handelstheoretischer Überlegungen David Ricardos (1772–1823) entwickelt. Inhalt Beim Ricardo Viner Modell… …   Deutsch Wikipedia

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  • Viner — Jacob Viner (* 3. Mai 1892 in Montreal, Kanada; † 12. September 1970) war ein kanadisch US amerikanischer Ökonom. Leben Seine Eltern waren Rumänen. Später wurde er US amerikanischer Staatsbürger. Er promovierte 1922 an der Harvard University… …   Deutsch Wikipedia

  • Jacob Viner — (* 3. Mai 1892 in Montreal, Kanada; † 12. September 1970) war ein kanadisch US amerikanischer Ökonom. Leben Seine Eltern waren Rumänen. Später wurde er US amerikanischer Staatsbürger. Er promovierte 1922 an der Harvard University unter Frank… …   Deutsch Wikipedia

  • intersektorale Faktormobilität — ⇡ Ricardo Viner Modell …   Lexikon der Economics

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  • Interindustrieller Handel — ist die Art des Handels, welche auf Güteraustausch unterschiedlicher Produktgruppen basiert. Es werden Industriegüter entweder in Partnerländern exportiert bzw. importiert oder innerhalb eines Landes zwischen den einzelnen Industriezweigen… …   Deutsch Wikipedia

  • Außenhandelstheorie — 1. Begriff/Bedeutung: Teilbereich der ⇡ realen Außenwirtschaftstheorie (⇡ Außenwirtschaftstheorie). Die A. analysiert die Bestimmungsgründe für die Existenz und Struktur des internationalen Handels und der ⇡ internationalen… …   Lexikon der Economics

  • sektorspezifische Faktoren — Produktionsfaktoren, die nur für die Erzeugung einer bestimmten Kategorie von Gütern geeignet sind und die nicht in andere Verwendungsrichtungen umgelenkt werden können. Dies gilt bes. in kurzer Frist für installiertes Sachkapital. Vgl. auch ⇡… …   Lexikon der Economics

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